Kommt in Mexiko ein Kind zur Welt, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Hebamme dabei und die Geburt endet oft in einem Kaiserschnitt. Anstatt Beratung und Betreuung erleben viele Frauen eher eine Art Abfertigung. Aber da gibt es einige, die sich für Veränderungen einsetzen.
Monat: September 2014
Heiliges Zuckerwasser
Ein Essay über den Wasserreichtum in Chiapas und weshalb trotzdem alle Coca-Cola trinken.
Beginnen wir beim Regen. Er ist ein allgegenwärtiges Thema in San Cristóbal. Bei der Begrüssung fragt man: „¿te mojaste?“ – „Bist du nass geworden?“. Der Regen ist schwierig vorauszusehen. Meist kommt er erst nachmittags, aber er kommt bestimmt.
Raus aus der Stadt
San Cristóbal ist vielseitig, aufregend und sehr lebendig. Deshalb brauchen wir am Wochenende manchmal etwas Ruhe. Glücklicherweise sind die umliegenden Hügel nicht weit – aber Vorsicht vor Schlangen!
Keine Zeit fürs Wochenbett
Rosalie* ist 24 Jahre alt und arbeitet in einer grossen Kiosk-Kette. Ihr Arbeitstag dauert 12 Stunden von sieben bis sieben, sechs Tage die Woche. Der Lohn dafür beträgt umgerechnet 80 Franken pro Woche…
Fasnacht im Sommer
Gleich am ersten Samstag wurden wir in der Strasse von lauten Böllerschüssen und einer Horde Monster überrascht.
San Cristóbal de las Casas
Eine kleine Gallerie mit vornehmlich architektonischen Schönheiten der Stadt San Cristóbal de las Casas.
Vor dem Schultor
Die Mütter sind wohl weltweich ähnlich. Auch hier tragen sie ihren Kindern die vergessenen Sachen hinterher. Eines Tages treffe ich auf der Strasse meine Hebammenkollegin Mary, wie sie ihrem Sohn die Uniformjacke in die Schule bringen will…
Rothko selbstgemacht
Es gibt ja alle möglichen Schubladen, in die man Menschen stecken kann. Eine einfache Unterscheidung ermöglichen die Bilder von Mark Rothko…